bwl:elementare-und-dispositive-faktoren

elementare und dispositive Faktoren

Personal ist sowohl ein elementarer als auch ein dispositiver Faktor

elementare Betriebsfaktoren:

  • Betriebsmittel
    • beweglich (Maschinen, Ausrüstung, Fuhrpark)
    • unbeweglich (Gebäude, Grundstücke)
  • (Investitionen)
  • beweglich (Kaufpreis, …)
  • unbeweglich (Miete/Pacht, Kaufpreis, Versicherung, Steuern, Wartung und Instandhaltung, Abschreibungen)

Abschreibungen

(in Folge von):
  1. technisch bedingte Ursachen (=Abnutzung durch Gebrauch)
  2. wirtschaftliche bedingte Ursachen (=Wertminderung als Folge techn. Fortschritts)
  3. (zeitliche bedingte Ursachen (=Fristablauf von Patenten/Lizenzen))
  • Werkstoffe: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
    • Einzelteile und Baugruppen
    • Fertigerzeugnisse
    • Nichtfertigungsmaterial
  • Hilfsstoffe: Sie gehen stofflich in das Produkt ein
  • Betriebsstoffe: Sie gehen nicht stofflich in das Produkt ein, werden aber verbraucht

Elementarfaktoren:

  • objektbezogene Arbeit (physische und geistige Arbeitsleistungen) → Arbeitskräfte
  • Betriebsmittel (im weiteren Sinn)
    • Potentiale (Grundstücke, Gebäude, Kenntnisse, Wissen, Rechte, …)
    • Nutzungs- und Verbrauchsfaktoren (Maschinen, Betriebsstoffe, Energie, …)

folgende Punkte nur zu Vollständigkeit (Überschriften):

  • Objektfaktoren (branchenabhängige Leistungsobjekte)
  • fremdbezogene Dienste
  • Die Bedingungen optimaler Ergiebigkeit menschlicher Arbeitsleistung: wird bestimmt durch objektive+subjektive Arbeitsbedingungen. individuelle Eignung, Leistungswille/Motivation. Arbeitsleistung erfolgt durch die Schaffung von Neuwert
  • Die Bedingungen optimaler Ergiebigkeit der Betriebsmittel: Messung der Betriebsmittelzeit, Ziel ist Ausweitung der Nutzungshauptzeit und Brachzeit so niedrig wie möglich zu halten. Beide Zeiten sind vom technischen Leistungsstand (und speziellen Eignungsfaktoren) bestimmt. Der Wert der Betriebsmittel wird nur allmählich (sukzessive) auf das Produkt übertragen (Abschreibungen).
  • Die Bedingungen optimaler Ergiebigkeit des Werkstoffeinsatzes: abhängig von den (Werkstoff-)Eigenschaffen und deren spezifischer Eignung. Werkstoffe gehen in die Wertübertragung vollständig ein.
  • Planung
  • Organisation
  • Kontrolle
  • Betriebs- und Geschäftleitung