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Warum OpenSource ?

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Motivation von OpenSource-Entwicklern

Cases

Mythen und Scheinargumente gegen Linux

Proprietäre Softwarehersteller dagegen verschweigen oft Sicherheitslücken (wenn sie sie selbst entdeckt haben) und beseitigen sie stillschweigend mit dem nächsten Update oder erst Monate später. Besser wäre ein Vergleich wie lange es im Durchschnitt dauert eine Lücke zu beheben oder wie viele der Fehler kritisch wären (z.B. aus der Ferne ausnutzbar waren).

Zudem enthält Windows viel weniger mitgelieferte Software, während bei einer Linux-Distribtion meist ein komplettes Softwarepaket mit Office-Anwendungen, Spielen, Grafik und Lernprogrammen mitgeliefert wird die dann natürlich ganz „objektiv“ mit zu dem Linux-Sicherheitslücken gezählt werden. Der Unterschied ist, das man volle Kontrolle über die installierte Software hat: Es wird nicht einfach der Standardbrowser aufgezwungen (auch wenn der Rechner gar kein Internetanschluss hätte) sondern jeder kann sich seine eigene Auswahl zusammenstellen. Somit ist auch das Angriffsziel nicht einheitlich: ein Fehler in einem Dienst betrifft nie alle Linux-Anwender. Zudem laufen auch grundsätzlich Dienste nicht mit vollen Administrationsrechten (wie es bis Vista bei Windows der Fall war) so dass ein Fehler in einem Dienst nicht zu Übernahme des Systems führt, sondern allenfalls zu einem eingeschränkten Zugriff, durch den keine Software installiert werden kann. Kein Linux legt bei der Installation einen Benutzer an, der auch gleichzeitig Administratorrechte hat. Was nützen Nachfragen („Wollen sie wirklich …?“; „Achtung: die folgende Aktion könnte ein Sicherheitsrisiko sein…“) wenn der Benutzer daraus nichts erkennen kann bzw. damit trainiert wird auf „ok“ zu klicken. Wenn man an unsinnige Warnungen gewöhnt ist, übersieht man die sinnvollen.

Außerdem wird bei Windows nur Software direkt von Microsoft aktualisiert, Fremdhersteller müss(t)en eigene Updateprogramme schreiben die dann andauernd (und dann auch noch gleichzeitig) mit Nachfragen nerven. Sinnvoller ist doch eine zentrale Aktualisierung (die man auch besser automatisieren kann).

Reine Windows-Administratoren werden sich allerdings nach dem netten Assistenten sehnen. Als neuer Administrator muss man viel Zeit einplanen. Wenn man allerdings den Dreh raus hat und sich seine Lösung dokumentiert, hat man über Jahre Ruhe und zudem schon fast alles über die Funktionsweise gelernt. Das wird sich im Fehlerfall nützlich bemerkbar machen.

Eine wirkliche Umstellung sind eher die neuen Programme. Zwar sind viele Programme auch in Linux verfügbar (Firefox, Thunderbird, OpenOffice) das gilt aber nur für alle liebgewonnenen Tools.

Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt http://kubuntu.tv/47.html