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UUID

UUID steht für Universally Unique IDentifier und stellt eine weltweit eindeutige Indentifizierung dar. UUIDs bestehen aus 32 Hexadezimalziffern, geschrieben in der Form 01234567-89ab-cdef-0123-456789abcdef. UUIDs werden zur eindeutigen Identifizierung (z. B. von Dateisystemen oder von virtuellen Maschinen bei KVM und libvirt) verwendet.

Erzeugen kann man UUIDs auch mit „uuidgen“ (bei Debian im Paket „uuid-runtime“ enthalten) oder noch einfach mittels

cat /proc/sys/kernel/random/uuid

UUIDs bei Dateisystemenen

Feststellen einer UUID:

blkid /dev/hda1

Mounten an Hand der UUID:

mount UUID=01234567-89ab-cdef-0123-456789abcdef /mnt/test

oder

mount -U 01234567-89ab-cdef-0123-456789abcdef /mnt/test

oder

mount /dev/disk/by-uuid/4DD9-897B /mnt/test

Entsprechender Eintrag in /etc/fstab:

UUID=01234567-89ab-cdef-0123-456789abcdef /mnt/test ext3 defaults 1 2

Beachte:

Setzen

Beim Formatieren

ext3 automatisch
ReiserFS automatisch oder manuell „mkreiserfs -u 01234567-89ab-cdef-0123-456789abcdef“
JFS automatisch ?
XFS automatisch ?
Swap automatisch ?

Nachträglich

ext3/ext4 „tune2fs -U 01234567-89ab-cdef-0123-456789abcdef“ (statt ID Angabe auch: clear, random oder time)
ReiserFS „reiserfstune -u 01234567-89ab-cdef-0123-456789abcdef“
JFS „jfs_tune -U 01234567-89ab-cdef-0123-456789abcdef“
XFS „xfs_admin -U 01234567-89ab-cdef-0123-456789abcdef“
Swap neu erzeugen: „mkswap -U 01234567-89ab-cdef-0123-456789abcdef“

Anzeigen

ext2/ext3 „tune2fs -l“
ReiserFS „debugreiserfs“
JFS „jfs_tune -l“
XFS „xfs_admin -u“

Quelle: linuxwiki