nach parallelen Windowsinstallationen ist der Bootmanager weg, da Windows rabiat den Master Boot Record (MBR) überschreibt und somit GRUB killt.
Manchmal bei KDE-Programmen (z.B. bei Upgrade auf den neuen Krusader) kommt die Fehlermeldung.
Booting from USB pen: troubleshooting and pitfalls
Eine Notlösung bei Datenträgerproblemen (falls der Single-user-modus, manchmal auf failsafe o.ä. im Bootmanager bennannt, nicht hilft): im Wurzelverzeichnis (/) eine Datei mit dem Namen fastboot
anlegen:
touch /fastboot
Die Problemene hängen damit zusammen, dass udev die Datenträger nicht mehr anhand ihrer logischen Benennung (/dev/sda1) sondern anhand einer eindeuten UUID anspricht. Das ermöglicht die Einrichtung eigener Regeln bei wechselnden Datenträgern. Wenn sich allerdings die UUID ändert muss man diese im Boot-manager eintragen. Der Befehl
blkid
listet die aktuellen UUID auf, diese trägt man dann in /boot/grub/menu.lst
und /etc/fstab
ein.
Die Schnitstellen (eth0, eth1, …) werden von udev anhand der MAC-Adresse zugewiesen. Ausgetauschte Netzwerkkarten bekommen also nicht wieder eth0 sondern eth1.
Die entsprechenden Regeln befinden sich in /etc/udev/rules.d
und dort je nach Distribution 70-persistent-net.rules (Debian, Ubuntu), 61-net_config.rules (Mandriva) ansonsten per grep nach „eth“ suchen. Die Datei entweder abändern oder löschen, beim nächsten Start wird dann wieder neu vergeben.