KDE ist ein sehr mächtiger und umfangreicher Window-manager. Er sieht der Windows-Oberfläche auf den ersten Blick ähnlich, kann aber umfangreich umgestaltet werden. Einstellungen kann man bis ins (oft erschöpfende) Detail vornehmen.
KDE ist mit dem Prinzip entworfen worden als Framework zu dienen und damit allen Programme eine konsistente Oberfläche zu geben. Außerdem ist es für Programmierer sehr einfach Funktionalitäten anderer Programme zu integrieren. Ein Beispiel ist Kontact. Diese Suite integriert KMail (eMail), KOrganizer (Kalender), KAddressBook (Adressbuch) und Akregator (RSS-Reader) zu einem (scheinbar) einzigen Programm.
man kann natürlich auch KDE-Anwendungen unter anderen Oberflächen benutzen, es müssen nur die KDE-Basisbibliotheken installiert sein und werden dann vom Programm geladen, was allerdings zu mehr Speicherverbrauch führt. Man kann mit kpersonalizer
den grafischen Schick-schnack einschränken oder Einstellungen mit kcontrol
vornehmen.
Mit KDE 4 ist eine grundlegende Verbesserung der Oberfläche vorgenommen und die Marke KDE neu positioniert worden. Kubuntu live-CD
KIO-Slaves ist eine extrem nützliche Sache, da aus KDE-Anwendungen heraus viele Protokolle genutzt werden können, ohne das jeder Programmierer diese extra implementieren müsste.
Beispiel für die Benutzung: smb://dateiserver.tld
Eingetragen sind die aktuellen Standardprogramme für jeden MIME-Typ in: ~/.local/share/applications/mimeapps.list
Bearbeiten lässt sich das grafisch mit:
kcmshell4 filetypes
sudo apt-get install kdebase-runtime sudo ln -s /usr/lib/kde4/libexec/drkonqi /usr/bin/drkonqi