Die Virtualisierungssoftware KVM ist zwar für nicht angepasste Gäste noch relativ schnell, mit speziell angepassten Treibern („paravirtualisiert“) lässt sich allerdings noch einiges mehr herausholen, z. B. Gigabit-Anbindung.
Gilt für alle Windows-Versionen bei Festplattentreibern: Erst wenn die Treiber im System installiert sind, kann man die Bootdatenträger umstellen, sonst hat Windows keine Treiber beim booten zur Verfügung und es macht einen Bluescreen (Code 7B).
Vorgehensweise beim Festplattentreiber:
Vorgehensweise beim Netzwerktreiber:
Vorgehensweise beim Grafiktreiber:
Entweder den Aufrufparameter von KVM ändern (-net nic,model=virtio
) oder die die entsprechende Konfigurationsänderung in libvirt vornehmen (relevant ist der „model type“ virtio„, die anderen Angaben können anders ausssehen):
<interface type='bridge'> <mac address='54:52:00:27:0c:79'/> <source bridge='br0'/> <model type='virtio'/> </interface>