XML-Einstellungsdateien für (mit libvirt erstellte) Gäste sind unter /etc/libvirt/qemu
zu finden, keymaps unter /usr/share/qemu/keymaps/
.
Siehe auch: Virtualization With KVM On A Debian Lenny Server.
sudo apt-get install python-virtinst virt-viewer sudo virt-install --connect qemu:///system -n xpsp2 -r 512 -f windows.qcow2 -s 12 -c xpsp2.iso --vnc --noautoconsole --os-type windows --os-variant winxp --hvm
Beim
sudo virt-viewer -c qemu:///system xpsp2
kvm -hda /home/otto/virtuelle_laufwerke/ubuntu.img -cdrom /dev/cdrom -m 384 -boot c
eine virtuelle Maschine aus dem Image „ubuntu.img“ booten, zusätzlich das CD-ROM Laufwerk einbinden und der virtuellen Maschine 384 MB RAM zur Verfügung stellen.
Option | Erklärung |
---|---|
-m | Arbeitsspeicher (in MB) |
-hda | erstes Laufwerk, viele Imageformate werden unterstüzt (qcow, img) |
-drive file=disk0.qcow2 | |
-cdrom | CD/DVD Laufwerk einbinden |
-boot [a|c|d|n] | Bootlaufwerk festlegen: Disketten-laufwerk (a), Festplatte ©, CD-ROM (d) oder Netzwerk (n) |
-smp | Anzahl der CPUs |
-alt-grab | ändert die Tastenkombination für den Mausfokus (standardmäßig STRG-Alt) |
Alle Parameter und Optionen von KVM sind identisch mit denen von QEMU, daher sei an dieser Stelle auf den QEMU-Artikel verwiesen.
XEN-Images bestehen in der Regel aus raw-Images die einzelne Partionen enthalten. KVM dagegen benutzt Image-formate (oft qcow2) die komplette Festplatten incl. MBR enthalten. Eine Möglichkeit zur Migration ist erstmal ein neues Basissystem unter KVM zu installieren und dann die Partitionen von Xen aus zusätzliche Partition einzubinden.